Das eintägige Seminar steht allen offen, die sich für den Aufstieg und Niedergang einer großen, fast vergessenen Industrie Berlins interessieren.
Wer kann sich vorstellen, dass es in Berlin einst 100 Brauereien gab? In einem Tages-Seminar werden wir geschichtliche Hintergründe beleuchten und zahlreiche Orte besuchen, die der Öffentlichkeit teilweise nicht zugänglich sind - wie die Gewölbe der Tivoli-Brauerei. Zugleich weiht uns ein erfahrener Braumeister in die Geheimnisse der heutigen Bierproduktion ein. Natürlich wird die Theorie dabei auch feuchtfröhlich in die Praxis umgesetzt! Das Seminar richtet sich an alle Freunde des Bieres, die mit Gleichgesinnten mehr über ihr Lieblingsgetränk wissen wollen.
Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:
Veranstalter: | Niko Rollmann (Historiker) |
Termine: | nach Vereinbarung |
Uhrzeit: | 10 - 16 Uhr |
Start: | Kulturbrauerei / Eingang Sredzkistr. |
Zugang: | Anmeldung erforderlich |
Preis: | 50,00 € p.P. (nur für geschlossene Gruppen ab 10 Personen möglich) einschließlich Eintritte, einem Snackstopp und einer Verkostung
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Fon: | 030 - 555 70 751 |
Web: | |
E-Mail: |
[ANMELDEN]
Veranstalter: | Arbeit und Leben / DGB - VHS |
Termin: | 08.04.-12.04.2024 |
Uhrzeit: | 09.00 – 17.00 Uhr |
Ort: | Arbeit und Leben e.V. DGB/VHS |
Zugang: | Anmeldung erforderlich |
Preis: | 180,00 €
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Fon: | 030 - 513 01 92 12 |
Web: | |
E-Mail: |
Berlin ist nicht nur auf Sand gebaut, in Berlin wurden auch schon viele Bauvorhaben in den Sand gesetzt. Während die "überirdischen" Bauplanungen von einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden, finden die unterirdischen Bauten wenig öffentliches Interesse.
In einer Großstadt wie Berlin gab und gibt es die unterschiedlichsten Bauten im Untergrund:
• Tunnelanlagen aus der Planung der Reichshauptstadt
• Bunkeranlagen des Zweiten Weltkrieges
• Schutzräume gegen die atomare Bedrohung aus dem Kalten Krieg
• Großstädtische Infrastrukturmaßnahmen (z.B. Streckenführungen und U-Bahnhöfe, die zum Teil nie genutzt werden)
Wir wollen "die Stadt unter der Stadt" sichtbar und erfahrbar machen und damit eine neue Dimension in der Beschäftigung mit der Geschichte Berlins eröffnen.